Einige außergewöhnliche Wochen liegen für uns alle hinter uns. Wir haben in unserem Kindergarten die Phase der Außnahmeregelungen rund um die Eindämmung der Corona Epedemie, mit Schließungszeiten und Notbetreuungsgruppen, sehr unterschiedlich erlebt. Sicherlich konnten wir die Zeit sehr gut nutzen, die ewig liegen gebliebenen Dinge zu erledigen und auch viel in unseren Räumlichkeiten zu renovieren. Auch haben wir die Ruhe des kollegialen Austausches und die Überarbeitung unserer Konzeption sehr geschätzt. Dennoch war es für uns auch bemerkbar, dass die lange Phase der Schließung des Kindergartens für einige Kinder und Familien recht schwierig war. Darum haben wir uns gefreut, die Türen ab Mitte Mai wieder öffnen zu können – auch wenn die notwendigen Hygienemaßnahmen Zeit bedurften im Alltag zur Gewohnheit zu werden.
Diese Wochen mit nur eingeschränkter Besetzung war auch eine kostbare Zeit für Kinder und Kolleginnen. Mehr Ruhe und andere Abläufe haben auch andere Kontaktmomente ergeben. Wir hoffen wir können einiges dieser entschleunigten Phase bewußt in die Zeit nach den Sommerferien mit rüber nehmen und Inhalte und Aufgaben unserer Arbeit mit den Kindern und Familien wieder mal überdenken und neu betrachten.
Zu guter Letzt konnten dann alle Stoppelhopser wieder in den Kindergarten kommen und wir haben die letzten vier Wochen vor den Ferien im Wald mit allen draußen in der Natur verbracht. Diese verlängerten Waldwochen waren eine sehr schöne und fröhliche Zeit: Alle konnten wieder unbeschwert zusammen spielen, toben, klettern, matschen, die Umgebung entdecken, schnitzen, singen, Feuer machen, bauen, …!
An unserem letzten Kigatag haben wir dann bei einer schönen Abschlussfeier im kleinen Rahmen die großen Elefantenkinder, die nun in die Schule kommen , verabschiedet. Wir bedanken uns bei allen Familien für die schöne gemeinsame Zeit und die gute Zusammenarbeit und wünschen den Kindern alles Gute für ihren weiteren Weg. Wir freuen uns, wenn ihr mal wieder vorbeikommt!